Montag, 1. Dezember 2008


Studie zur Fremdenfeindlichkeit

Bayern antisemitischer als der Osten

Eine Studie belegt, dass es in manchen Westbundesländern ähnlich viel Ausländerfeindlichkeit gibt wie in einigen ostdeutschen Regionen.
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/bayern-antisemitischer-als-der-osten/


Schaust du auch hier, ein Bürgermeister zum Anfassen:

http://www.myspass.de/de/ulmentv/knut/buergermeister/index.html?id=5133




Donnerstag, 27. November 2008

Der Antisemitismus hebt sein Haupt: Die Juden sind wieder schuld

Ein Schweinekopf, aufgehängt an einem Davidstern am Eingangstor zu einem jüdischen Friedhof, daneben ein Schild mit der roten Aufschrift "Sechs Millionen Lügen". Dieses erschütternde Bild stammt nicht aus den düsteren Tagen Nazideutschlands, sondern aus dem heutigen, dem anderen Deutschland, letzte Woche in der ostdeutschen Stadt Gotha...
http://www.hagalil.com/01/de/Antisemitismus.php?itemid=3020




Nachdem sich Henry Ford größtenteils aus dem Geschäft der Ford Motor Company zurückgezogen hatte, widmete er viel Zeit der Herausgabe einer Zeitung, dem Dearborn Independent, welche er 1919 gekauft hatte. In den acht folgenden Jahren Zeitung verbreitete das Blatt antisemitische Artikel, unter anderem die Protokolle der Weisen von Zion, eine Fälschung des zaristischen Geheimdienstes, die sich gegen Juden, Sozialisten, Liberale und Freimaurer richtete. Die American Jewish Historical Society beschreibt diese in seinem Namen verbreiteten Ideen während dieser Periode als „antiimmigrant, anti-labor, anti-liquor and anti-semitic“ (gegen Immigranten, gegen Arbeiter, gegen Alkohol und gegen Juden).
QUELLE
Ford war erfreut, zu seinem fünfundsiebzigsten Geburtstag von Hitler eine besondere Ehre zu erhalten, das Großkreuz des Deutschen Adlerordens. Die Ehre wurde Ford am 30. Juli 1938 zuteil; vier Monate nach dem Anschluss und dem Massenterror gegen Wiens Juden, bei einem Geburtstagsessen mit mehr als 1500 prominenten Detroitern. Dies war die höchste Ehre, die das
Dritte Reich einem Ausländer erweisen konnte, und der deutsche Konsul reiste persönlich nach Detroit, um das goldene Kreuz mit umgebenden Hakenkreuzen auf Fords Brust zu heften.
QUELLE
Erst im Gefolge des 1. Weltkriegs entstand auch in den USA eine antisemitische Strömung. Dafür war seit 1920 vor allem die Kampagne von Henry Ford verantwortlich.
Gegen seine öffentlichen Anklagen in der Zeitung Dearborn Independent erhoben sich jedoch sofort anhaltende Proteste von vielen Seiten, darunter dem Verband der Churches of Christ in America. In Großannoncen veröffentlichten u. a. 119 angesehene Bürger ihre Abscheu vor Fords antisemitischen Hetzparolen:
QUELLE