Mit Lügendetektor gegen Sozialbetrug

Großbritanniens Regierung will ab dem kommenden Jahr Lügendetektoren einsetzen, um Betrug bei Sozialhilfeempfängern aufzudecken.

Die britische Regierung will landesweit Lügendetektoren gegen Empfänger von Unterstützungszahlungen einsetzen. Das kündigte Königin Elisabeth am Mittwoch in ihrer traditionellen Thronrede an, in der sie das Regierungsprogramm von Premier Gordon Brown für 2009 vorstellte. Wer beim Schummeln ertappt wird, bekommt einen Monat kein Geld. Bisher wurden die Zahlungen bei denen für 13 Wochen ausgesetzt, die zweimal in fünf Jahren beim Betrügen erwischt wurden. Die Technologie, die auf einer Stimmenanalyse basiert, wurde voriges Jahr in Harrow im Nordwesten Londons eingeführt. Seitdem wurden bei Wohngeld und Sozialhilfe angeblich 300.000 Pfund eingespart. Doch auch ohne Lügendetektoren ist der Betrug seit 2001 um 66 Prozent zurückgegangen.
http://www.taz.de/1/politik/europa/artikel/1/mit-luegendetektor-gegen-sozialbetrug/

Wo bleibt denn da die Bestrafung?
"einen Monat kein Geld", ich finde da wären mindestens Zwangsorganspenden wie Niere, Leber etc. oder Fingerkuppenamputationen drin, pro Vergehen versteht sich.

Da fällt mir spontan die Inquisition ein, die hatten auch zweifelsfreie Methoden bei der Ermittlung von "Straftaten".
Konnten die Test-Damen mit verbundenen Händen und Füßen schwimmen waren sie Hexen, im Bunde mit dem Teufel und wurden verbrannt.
Wenn sie ertranken waren sie doch unschuldig.