Donnerstag, 27. November 2008
Kein Wunder, dass es der Autoindustrie so schlecht geht.





Ex-Generalsekretär Geißler

"CDU muss Kapitalismus bekämpfen"

Vor dem Parteitag plädiert Ex-CDU-Generalsekretär Geißler für eine antikapitalistische Wahlkampagne. Zur Konjunkturbelebung sollten die Hartz-IV-Sätze steigen.
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/cdu-muss-kapitalismus-bekaempfen/
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Auch sehr empfehlenswert das Interview mit Geißler im inforadio.de .
http://citronengras.de/stuff/interview_geissler_inforadio.mp3

[via Citronengras]




Hagen Rether - Neues aus der Anstalt 16.09.2008





Scheibenwischer - Jahresrückblick 2007 - Hagen Rether





Der Antisemitismus hebt sein Haupt: Die Juden sind wieder schuld

Ein Schweinekopf, aufgehängt an einem Davidstern am Eingangstor zu einem jüdischen Friedhof, daneben ein Schild mit der roten Aufschrift "Sechs Millionen Lügen". Dieses erschütternde Bild stammt nicht aus den düsteren Tagen Nazideutschlands, sondern aus dem heutigen, dem anderen Deutschland, letzte Woche in der ostdeutschen Stadt Gotha...
http://www.hagalil.com/01/de/Antisemitismus.php?itemid=3020




# almighurt meint:
26.11.2008 um 23:35
Irgendwann schnappe ich mir die nächste Moschee.
Burn Baby, burn !
fact-fiction.net/?p=1449#comment-46205
almighurt hat schon bei PI für Fassungslosigkeit bei mir gesorgt.
Gerade ihm traue ich alles zu, brandgefährlich.









Ein Schlag ins Gesicht: US-Richter für Freilassung von Guantánamo-Häftlingen

Eine kleine Überraschung: Sechs Algerier sollen freigelassen werden, da sie ohne Rechtfertigung und Beweise in der “Folteranstalt” Guantamano inhaftiert worden sind.
Bei den Gefangenen, die entlassen werden sollen, handelt es sich um Algerier, die 2002 von Sarajevo aus an die USA ausgeliefert wurden. Die Männer dürften nicht als “feindliche Kämpfer” festgehalten werden, weil es keine Beweise gebe, dass sie in Anschlagspläne gegen die USA verstrickt gewesen seien, schrieb Bundesrichter Richard Leon in seiner Entscheidung
[via Islamically Incorrect]




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Eine Materialsammlung zur Geschichte der Arbeitsmigration aus der Türkei:

http://www.domit.de/pdf/Materialsammlung.pdf




Teil 1


Teil 2


Teil 3





Interessanterweise passiert trotz der zum Teil echten, zum Teil angeblichen Probleme mit den Kanakenkindern jetzt auch in Deutschland das, was man in angelsächsischen Ländern schon länger beobachten kann: Die Kulturlosen entern die Kultur. Eine relevante deutsche Popmusik wäre ohne die Ausländerkinder sowieso nicht denkbar, aber auch für Literatur, Theater und Film werden die Parias immer wichtiger. Kunst braucht eben Reibung. Dass der erfolgreichste deutsche Filmemacher türkische Eltern hat, ist kein Zufall, sondern nur konsequent. Bleibt nur zu hoffen, dass solche Erfolgsgeschichten auch zur Folge haben, dass immer mehr Migrantenkinder sich weigern, die Berufsvorschläge anzunehmen, die die deutsche Medienöffentlichkeit ihnen macht.
QUELLE




Von Dr. Sabine Schiffer
Das war schon ein genialer Coup, damals vor 40 Jahren. Ahmet wäre nie von alleine darauf gekommen, dass er Teil eines großen Plans war, als er dem Aufruf folgte und zum Arbeiten in die Bundesrepublik auswanderte. Leicht war es ihm nicht gefallen, sein Heimatdorf in der Nähe von Trabzon zu verlassen. Der Wunsch, dort regelmäßig Familie und Freunde zu besuchen, zerschlug sich bald angesichts der Notwendigkeit, das Geld lieber in die Heimat zu schicken statt selbst dorthin zu fahren. Getröstet hat ihn, dass noch viele seinem Beispiel folgten und er bald auch in Deutschland wieder einen ansehnlichen Freundeskreis vorweisen konnte. Ob sie damals schon von ihrer großen Mission ahnten?

Sie hatten ein ganz anderen Auftrag als nur den, in Deutschland zu arbeiten, wie Ahmet jetzt deutschen Radiosendungen entnehmen kann. Leicht ist es ihm ja nicht gefallen, das Deutschlernen, aber er hat es geschafft und kann heute ohne Probleme verstehen, wenn sich seine Kollegen über das unterhalten, was sie in der Bildzeitung und dem Internet gelesen haben. Über seine Kollegen erfährt er, wie genial er sich als Analphabet in die großen Pläne einfügen konnte, die offensichtlich ohne sein Wissen oder auch nur seine Ahnung gehegt wurden. All die Jahre blieb er unentdeckt und dies bewundert er heute an sich selber. Bis vor kurzem hat er noch geglaubt, dass die Anwerbung eine deutsche Initiative war. Jetzt lehrt in das Gerede anderes. Er, Ahmet aus Görele, ist Teil einer konzertierten „islamistischen Aktion“. Seine Rolle ist es nämlich, Westeuropa zu islamisieren – jawohl! Und es macht ihn nun ein wenig stolz zu entdecken, dass er offensichtlich ein wichtiger Teil dieses großen Plans war.

Geschickt hatte es das Religionsministerium angestellt, die Fäden hinter der US-Wiederaufbauhilfe für Deutschland mitsamt dem Marshall-Plan zu ziehen. Niemand hat es 50 Jahre lang gemerkt, auch nicht Ahmet, dass das sog. deutsche Wirtschaftswunder eine türkische Initiative war, ein Vorwand, um Muslime nach Westeuropa zu entsenden. Zudem hatte man mit türkischer Cleverness überlegt, vor allem ungebildete Landarbeiter zu schicken. Damit versprach man sich nicht nur eine gute Tarnung der eigentlichen Ziele, man hatte vorausschauend in strategischer Genialität auch noch den demografischen Faktor bedacht: nämlich dass in den weniger gebildeten Bevölkerungsschichten, wo oft noch eine traditionelle Rollenverteilung gepflegt wird, mehr Kinder geboren werden. Auch dies ein lang angelegter Plan, Deutschland – das Herzstück Europas – zu unterwandern.

Man wusste, dass der Plan langfristig angelegt war und man sich gedulden musste, bis aus den Hinterhöfen heraus die ersten Moscheen gut sichtbar in die Öffentlichkeit platziert wurden. Man musste Ahmet, der in seiner Heimat nicht gerade vor Frömmigkeit strotzte, nicht einmal explizit auffordern, eine Moschee aufzusuchen und sie regelmäßig durch Spenden finanziell zu unterstützen. Die vorausschauenden Religionsminister, die derweil mit strategischen Beratern aus Saudi-Arabien zusammen arbeiteten, konnten erwirken, dass die deutsche Gesellschaft sich reserviert den Ankömmlingen gegenüber verhielt. Der Rest erledigte sich dann fast von selbst. Man propagierte also weiterhin den heftigen Verzehr von Knoblauch, das Kleiden der Frauen in bunten Röcken über andersfarbigen Hosen und noch die ein oder andere weitere Kuriosität. Es war ja bekannt, dass sich Deutsche nicht primär durch Neugierde auszeichneten – man urteilte lieber aus der idyllischen Ferne des eigenen Wohnzimmers heraus. Die kalkulierte Zurückhaltung der Deutschen gegenüber den Einwanderern verhalf nun genau zu dem Effekt, der eigentlich der detaillierte Plan jener „obskuren Kräfte des Mittelalters“ waren, die im Hintergrund die Strippen zogen.

Darum erschien es Ahmet auch nicht verwunderlich, sondern fast natürlich, dass er fern der Heimat das Stück Heimat annahm, das sich im anbot – den Moscheeverein. Überhaupt sollen ja die Menschen im Laufe ihres Lebens und mit zunehmendem Alter religiöser werden. Da bildete auch der gute Ahmet keine Ausnahme. Er konnte ja nicht ahnen, was er hier für eine Aufgabe erfüllte. Dann hätte er sich freilich noch viel bewusster für die Sache des Islams entschieden, aber eigentlich war es ihm nur eine Selbstverständlichkeit, einen Teil seiner Identität zu entdecken, wo doch andere Teile unwiederbringlich zurückgelassen wurden und sich neue ob der deutschen Zurückhaltung nicht wirklich auftaten.

Manchmal fragt sich Ahmet schon, wie weit eigentlich die Voraussicht des Weltislams noch reichen mag. Wenn er etwa beobachtet, dass seine Enkeltöchter das Kopftuch wieder anlegen, das seinen Töchtern kein Wert mehr war. Voller Bewunderung ist er dann für seine Kultur und die genialen Denker in seiner Heimat. Wie sie es schon wieder geschafft hatten, die gleiche Identifikationsnotwendigkeit bei den jungen Muslimen zu erwecken, die ihn ganz früher auch einst den Weg in Richtung Moschee einschlagen ließ. Vielleicht ist ihm auch nur bei seinen Enkelkindern das gelungen, was seine Kinder nicht annehmen wollten. Dass sie mehr vom Koran wissen als er, findet er normal, denn schließlich haben sie ja Lesen und Schreiben gelernt, sprechen mehrere Sprachen und trauen sich Dinge kritisch zu hinterfragen, an die er nie auch nur im Traum gedacht hätte.

Wie auch nicht an die Möglichkeit, dass es so einen genialen Coup überhaupt geben könnte, bei dem über Jahrzehnte hinweg ein so großartiges Ziel unbeirrt verfolgt wird. Zudem noch für alle Beteiligten völlig undurchsichtig. Wenn er nur wüsste, an wen er sich zu wenden hätte, um die Strippenzieher für all das zu loben, was sie so glorreich in die Tat umsetzten – aber es ist einfach keiner auszumachen. Einfach genial!
[via DUCKHOME]




Stefan Niggemeier bringt es auf den Punkt:
So einfach funktioniert „Politically Incorrect”:
Lügen + Ahnungslosigkeit = Hass.
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/factually-incorrect-6/




…heißt AccoLade, und hier kann man ihren Song hören.

Mehr dazu bei der NYT:
They cannot perform in public. They cannot pose for album cover photographs. Even their jam sessions are secret, for fear of offending the religious authorities in this ultraconservative kingdom.

But the members of Saudi Arabia’s first all-girl rock band, the Accolade, are clearly not afraid of taboos.

The band’s first single, “Pinocchio,” has become an underground hit here, with hundreds of young Saudis downloading the song from the group’s MySpace page. Now, the pioneering foursome, all of them college students, want to start playing regular gigs — inside private compounds, of course — and recording an album.
QUELLE




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[via Citronengras]
Jesus wußte, was sie dachten, und sagte zu ihnen: Jedes Reich, das in sich gespalten ist, geht zugrunde, und keine Stadt und keine Familie, die in sich gespalten ist, wird Bestand haben.





Nachdem sich Henry Ford größtenteils aus dem Geschäft der Ford Motor Company zurückgezogen hatte, widmete er viel Zeit der Herausgabe einer Zeitung, dem Dearborn Independent, welche er 1919 gekauft hatte. In den acht folgenden Jahren Zeitung verbreitete das Blatt antisemitische Artikel, unter anderem die Protokolle der Weisen von Zion, eine Fälschung des zaristischen Geheimdienstes, die sich gegen Juden, Sozialisten, Liberale und Freimaurer richtete. Die American Jewish Historical Society beschreibt diese in seinem Namen verbreiteten Ideen während dieser Periode als „antiimmigrant, anti-labor, anti-liquor and anti-semitic“ (gegen Immigranten, gegen Arbeiter, gegen Alkohol und gegen Juden).
QUELLE
Ford war erfreut, zu seinem fünfundsiebzigsten Geburtstag von Hitler eine besondere Ehre zu erhalten, das Großkreuz des Deutschen Adlerordens. Die Ehre wurde Ford am 30. Juli 1938 zuteil; vier Monate nach dem Anschluss und dem Massenterror gegen Wiens Juden, bei einem Geburtstagsessen mit mehr als 1500 prominenten Detroitern. Dies war die höchste Ehre, die das
Dritte Reich einem Ausländer erweisen konnte, und der deutsche Konsul reiste persönlich nach Detroit, um das goldene Kreuz mit umgebenden Hakenkreuzen auf Fords Brust zu heften.
QUELLE
Erst im Gefolge des 1. Weltkriegs entstand auch in den USA eine antisemitische Strömung. Dafür war seit 1920 vor allem die Kampagne von Henry Ford verantwortlich.
Gegen seine öffentlichen Anklagen in der Zeitung Dearborn Independent erhoben sich jedoch sofort anhaltende Proteste von vielen Seiten, darunter dem Verband der Churches of Christ in America. In Großannoncen veröffentlichten u. a. 119 angesehene Bürger ihre Abscheu vor Fords antisemitischen Hetzparolen:
QUELLE





Erci E. besingt die Vorurteile gegen Türken.




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pi-news.net/2008/11/blutbad-in-mumbai-bombay/
Sauerkartoffel schreibt mal wieder seine Gewaltphantasien auf.